Unsere stellvertretende Generalsekretärin Christina Stumpp diskutiert im Digitalen Dialog Maßnahmen zum Schutz von Mandatsträgern und Mitgliedern.

Als Leiterin des Kommunalbüros der CDU setzt die stellvertretende Generalsekretärin, Christina Stumpp, ein klares Zeichen: Anfeindungen und Angriffe gegen Politikerinnen und Politiker dürfen nicht hingenommen werden. Im digitalen Dialog „Hass im Netz und auf der Straße – Wie umgehen mit Anfeindungen und Angriffen im Wahlkampf und in der Kommunalpolitik?“ unterstrich sie die Bedeutung des Engagements vor Ort. Es wurde deutlich, wie die CDU als Partei ihre Mitglieder in herausfordernden Zeiten unterstützt.

Beleidigungen und Bedrohungen nehmen zu

Die politische Auseinandersetzung hat sich in den letzten Jahren verändert – leider oft zum Negativen. Die Zahlen sind alarmierend: 2023 wurden bundesweit fast 3.800 Angriffe auf Amtsträgerinnen und Amtsträger registriert. Auch Mandatsträger auf kommunaler Ebene sind zunehmend Zielscheiben von Beleidigungen, Bedrohungen und sogar körperlicher Gewalt. Es ist inakzeptabel, dass Menschen, die sich für ihre Gemeinde, Stadt oder unser Land engagieren, solche Anfeindungen erleben, erklärt Christina Stumpp.

Besonders in Wahlkampfzeiten verschärft sich die Lage. Am Infostand, in der Fußgängerzone oder in den sozialen Medien – Kommunalpolitikerinnen und -politiker sind oft direkter Konfrontation ausgesetzt. Stumpp betont: Unsere Demokratie lebt von diesem Engagement. Wir dürfen nicht zulassen, dass Hass und Hetze die Stimmen der Vernunft und des Dialogs übertönen.

CDU stärkt Kommunalpolitikerinnen und -politiker

Mit dem digitalen Dialog bietet die CDU eine Plattform, um über Erfahrungen zu sprechen und Lösungen aufzuzeigen. Christina Stumpp hob hervor, dass gerade die Basis – engagierte Politikerinnen und Politiker vor Ort, Ortsverbandsvorsitzende oder Mitglieder von Vorständen – das Fundament der Partei sei. „Sie leisten vor Ort die entscheidende Arbeit, um Vertrauen zu schaffen und die CDU erlebbar zu machen. Dafür möchte ich Ihnen ausdrücklich danken.“

Im Dialog mit Christian Haase, dem Vorsitzenden der Kommunalpolitischen Vereinigung der CDU und CSU, sowie Benjamin Bernat vom Landeskriminalamt Berlin wurde deutlich: Es braucht nicht nur politischen Rückhalt, sondern auch praktische Unterstützung. „Wir wollen Ihnen nicht nur Mut machen, sondern Ihnen auch Werkzeuge an die Hand geben, um sich zu schützen – rechtlich und praktisch“, so Stumpp.

Ein starkes Signal: Die CDU handelt

Um die Mitglieder der Partei besser zu unterstützen, hat die CDU unter der Leitung von Christina Stumpp das Kommunalbüro im Konrad-Adenauer-Haus eingerichtet. Dieses soll als Anlaufstelle für Ideen, Fragen und konkrete Hilfestellungen dienen. Gleichzeitig setzt die CDU auf Zusammenarbeit mit Expertinnen und Experten, wie der Polizei und Fachstellen gegen Hasskriminalität.

„Wir wissen, wie anspruchsvoll das politische Engagement geworden ist“, betont Stumpp. Doch gerade deshalb sei es wichtiger denn je, sich nicht entmutigen zu lassen. Mit Friedrich Merz an der Spitze und einem klaren Fokus auf Sicherheit und Zusammenhalt geht die CDU in den Wahlkampf.

Klares Bekenntnis: Für Demokratie und Sicherheit

Christina Stumpp macht deutlich, dass die CDU nicht nur auf die Herausforderungen hinweist, sondern auch Lösungen anbietet. Die Einrichtung eines Nationalen Sicherheitsrats, Maßnahmen gegen Hasskriminalität und eine bessere Unterstützung für Kommunalpolitikerinnen und -politiker sind zentrale Anliegen. „Unsere Botschaft ist klar: Demokratie bedeutet Respekt und Dialog, nicht Hass und Gewalt“, so Stumpp.

Die CDU steht für eine handlungsfähige und stabile Regierung, die auf Sicherheit, Freiheit und Zusammenhalt setzt. Christina Stumpp ist eine starke Stimme in der Partei, die sich entschieden für die Interessen der Basis und den Schutz der Demokratie einsetzt.

Mit Mut, Klarheit und Zuversicht führt sie den Dialog – für eine CDU, die überzeugt und Vertrauen schafft. „Gemeinsam können wir Hass und Hetze entgegentreten und eine starke, demokratische Zukunft gestalten“, schließt Stumpp ab.